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Gerade vor den nächsten Umbrüchen der Lehrer*innenbildung scheint ein „Rückblick“ auf Themen und Diskussionen zur momentan aktuellen Lehrer*innenbildung relevant. Daher ist es uns ein großes Anliegen die Ergebnisse der Evaluierung der PädagogInnenbildung NEU in Österreich, durchgeführt durch eine Forschungsgruppe aus der Schweiz, zu thematisieren. Diese wurden bisher nur vereinzelten Personengruppen vorgestellt. Dieser Vortrag über ausgewählte Ergebnisse mit anschließender Diskussionsmöglichkeit findet am
13. Juni 2023 von 15.00 – 17.00
statt.
IMPULSPRÄSENTATION:
„EVALUIERUNG DER PÄDAGOGINNEN- UND PÄDAGOGENBILDUNG NEU IN ÖSTERREICH“
(Prof. Dr. Doreen Flick-Holtsch, Dr. Lena Hollenstein, M. Sc. Manuela Haldimann, B. A. Alexandra Taras, Prof. Dr. Christian Brühwiler, Prof. Dr. Horst Biedermann unter Mitarbeit von Lars Kölbener)
Die Pädagogische Hochschule St.Gallen (PHSG) führte im Rahmen einer öffentlich-öffentlichen Partnerschaft mit dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) sowie dem Qualitätssicherungsrat für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung (QSR) die Evaluierung der PädagogInnenbildung NEU durch.
In dieser Evaluierung sollten Anhaltspunkte für eine evidenzbasierte Weiterentwicklung und Optimierung der PädagogInnenbildung NEU gewonnen werden. Mittels Onlinebefragung wurden etwa 4000 Studierende (Mai bis Juli 2021) und 400 Junglehrpersonen (November 2021 bis März 2022) unter anderem zu Kompetenzbereichen und Lerngelegenheiten an den Hochschulen und Universitäten befragt. Aus den Evaluierungsergebnissen wurden fünf Handlungsfelder abgeleitet:
Diese Handlungsfelder werden im Vortrag anhand von Evaluierungsergebnissen erläutert.