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LehrerInnenbildung ist in Bewegung. Durch die Umwandlung der Pädagogischen Akademien in Pädagogische Hochschulen und die damit verbundene Forderung nach Modularisierung und Kompetenzorientierung sind neben curricularen auch hochschuldidaktische Fragen vermehrt in den Blick geraten. An vielen Standorten werden derzeit neue ausbildungsdidaktische Formate erprobt. Aber auch im Rahmen universitärer LehrerInnenausbildung werden neue hochschuldidaktische Wege eingeschlagen. Wir wollen unser diesjähriges Frühjahrstreffen für einen lehrerbildungsdidaktischen Erfahrungsaustausch nutzen. Der erste Teil der Tagung soll den TeilnehmerInnen die Möglichkeit bieten, innovative Lehrveranstaltungsformate in zehnminütigen Kurzpräsentationen im Plenum vorzustellen. Eine anschließende ?Marktsequenz? ermöglicht Nachfragen, vertiefte Auseinandersetzung und Diskussion. Im zweiten Teil der Tagung sollen – mit Bezugnahme auf die präsentierten hochschuldidaktischen Arrangements ? in moderierten ExpertInnengruppen u.a. folgende Themen bearbeitet werden: Wie viel Präsenz braucht LehrerInnenbildung? Chancen und Grenzen individualisierter Lernwege? Hochschuldidaktik und die Identität von LehrerbildnerInnen?